Keinen guten Start erwischte der SVW in den ersten 40
Minuten und leistet den Gastgebern aus Würzburg ungewollt Schützenhilfe im
Abstiegskampf. SC Torjägerin Laura Gerst gelang bereits in der 2. Spielminute
der Führungstreffer, nachdem sie im “Eins gegen Eins“ der SVW-Keeperin Melina
Reitwießner keine Chance ließ. Weinberg kam schwer ins Spiel, wichtige
Schlüsselspielerinnen konnten ihr Potential gegen die dicht stehende und
laufbereite Heimelf erstmal nicht aufblitzen lassen, kamen zu keinen zwingenden
Torchancen.
Im zweiten Spielabschnitt nahm sich der SVW vor, energischer
ins Spiel zu gehen. Doch erneut Laura Gerst sorgte mit ihrem zweiten Treffer
für die kalte Dusche, allerdings aus abseitsverdächtiger Position.
Weinberg musste fortan alles auf eine Karte setzen, spielte in der Abwehr in Gleichzahl gegen die gegnerische Offensive.
Eine Klasse Kombination in der 56. Spielminute über die linke Seite ließ Weinbergs Bemühungen, nochmal zurück ins Spiel zu kommen, erweitern; die inzwischen zur Stürmerin gewordene Jule Hörber schloss zum 1:2 Anschlusstreffer ab. Der SVW drückte jetzt weiter mit klarer Feldüberlegenheit auf den Ausgleich.
Weinberg musste fortan alles auf eine Karte setzen, spielte in der Abwehr in Gleichzahl gegen die gegnerische Offensive.
Eine Klasse Kombination in der 56. Spielminute über die linke Seite ließ Weinbergs Bemühungen, nochmal zurück ins Spiel zu kommen, erweitern; die inzwischen zur Stürmerin gewordene Jule Hörber schloss zum 1:2 Anschlusstreffer ab. Der SVW drückte jetzt weiter mit klarer Feldüberlegenheit auf den Ausgleich.
Pia
Schneider wurde Mitte der zweiten Spielhälfte im 11m-Raum zu Fall gebracht,
konnte ihren möglichen Torabschluss aus kurzer Distanz somit nicht mehr vollstrecken.
Das Spiel wurde zum Ende hinzu nun deutlich hektischer, viele
Verletzungsunterbrechungen unterbrachen die Weinberger Angriffsbemühungen.
Letztendlich musste sich der SVW aber als geschlagen geben, da es nicht gelang,
spielerisch und mit den nötigen Überraschungsmomenten behaftet, die
aufopferungsvoll kämpfenden Würzburgerinnen in die Knie zu zwingen.
Am kommenden Samstag (12:00 Uhr) treffen die SVW-Mädels (3.,
32P.) im letzten Heimspiel auf Wacker München (2., 34P.), wollen die Niederlage
schnell abhaken und nochmal alles in die Waagschale werfen.
SVW: Reitwießner, Maul, Zahn, Weikl, Horeldt (54. Maier),
Schneider, Höger, Hörber, Bauereisen, Kolbeck, Wasilewski
Tore: 1:0 Gerst (2.), 2:0 Gerst (53.), 2:1 Hörber (56.)
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